Kabarettistin Maria Peschek überzeugt in Mitterteich mit und ohne Kittelschürze

Veröffentlicht am 19.02.2008 in Veranstaltungen

Bildquelle: Der neue Tag

Vor kleinem, aber feinem Publikum feierte der SPD-Kreisverband am Samstagabend ein kleines Jubiläum im Mitterteicher Josefsheim: Der fünfte Kabarettabend sorgte für Heiterkeit und gute Laune bei Mitgliedern und Gästen. Geladen war Maria Peschek, vielen bekannt aus dem Radio als Paula Pirschl.

In ihrem Programm "Von wegen" zeigte sie einen Überblick über ihr Schauspielerleben. Sie trat als Paula Pirschl in der Kittelschürze auf, klatschte und tratschte über die ganze Gesellschaft, die Töchter und Söhne der Bekannten und die eigenen natürlich auch. Ohne Schürze wurde sie zu Maria Peschek und zeigte ihr ganzes schauspielerisches Können, indem sie in die verschiedensten Rollen schlüpfte.

Als Prüfling bei der Aufnahmeprüfung in der Schauspielschule überzeugte sie das Publikum mit Leichtigkeit und erntete viel Beifall und Gelächter für die verschiedenen Charaktere. Da war der großspurige Besserwisser, das schüchterne Trutscherl und ein völlig bekiffter Möchtegernschauspieler, der sich (als einziger) über seinen eigenen Auftritt köstlich amüsierte. Als "Girlie-Moderatorin" von "Brain TV" nahm sie den Pflegenotstand in Altenheimen aufs Korn.

Besonders gut kam auch der Ausschnitt aus ihrem neuen Programm an, das am 4. März in München Premiere haben wird und in Mitterteich vorab vom Bayerischen Rundfunk aufgenommen wurde: Maria Peschek gerät in eine Verkehrskontrolle und hat, obwohl sie wirklich nichts auf dem Kerbholz hat, sofort ein schlechtes Gewissen.

Warum, wieso und weshalb das so ist, kann sie natürlich auch gleich begründen: Es liegt an ihrer Kindheit. Die Eltern haben ihr ein schlechtes Gewissen eingepflanzt, denn damals war man als Kind immer an irgendetwas schuld, auch wenn man nichts getan hatte.

Die Geschichte des Exhibitionisten, dieses "Siedlichkeitsverbrechers", der sich in ihrer Siedlung in Kindertagen herumtrieb und von dem sie Jahrzehntelang glaubte, er würde vornehmlich Menschen in Siedlungen angreifen, kam besonders gut an und erntete wahre Lachsalven. Nach zwei Stunden Heiterkeit und guter Unterhaltung wurde klar: "Leute, ihr müsst mehr ratschen gegen die Gleichgültigkeit in der Welt, denn vieles würde nicht passieren, wenn man darüber ratschen würde."

 
 

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