Bayerns SPD-Vize Dr. Thomas Beyer informiert sich über Angebote der Lebenshilfe

Veröffentlicht am 13.11.2007 in Allgemein

Fundierte Einblicke in die Arbeit der Lebenshilfe Kreisvereinigung Tirschenreuth bekam jetzt der stellvertretende Vorsitzende der Bayern-SPD, Dr. Thomas Beyer, vermittelt. Gemeinsam mit SPD-Politikern aus dem Landkreis besuchte Beyer die Geschäftsstelle samt Förderzentrum und Tagesstätte in Mitterteich sowie das Café LebensART in Waldsassen.

Lebenshilfe-Geschäftsführer Berthold Kellner begrüßte den Landespolitiker, der mit dem Kreisvorsitzenden und Landratskandidaten Rainer Fischer, dem Landtagskandidaten Alfred Schuster, der Bezirkstagskandidatin Brigitte Scharf, den beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden Sybille Bayer und Hannelore Bienlein-Holl und Vorstandsmitglied Thomas Döhler unterwegs war.

Kellner gab den Besuchern Informationen über die Schulvorbereitende Einrichtung (SVE), die derzeit aus drei Gruppen besteht. Auch die Arbeit im Förderzentrum wurde den SPD-Politikern vorgestellt: In verschiedenen Klassenzimmern und Fachräumen wie Sporthalle oder Küche kamen die Besucher auch ins Gespräch mit den Lehrkräften.

Besonders tiefe Einblicke vermittelte Werklehrer Alfons Prucker, der den interessierten Gästen die ganze Palette der Arbeitsmöglichkeiten seiner Schüler aufzeigte.

Interdisziplinärer Ansatz
Im Laufe des Rundgangs betonte Kellner immer wieder den interdisziplinären Ansatz der Arbeit der Lebenshilfe - dies wurde auch im Gespräch mit einem Physiotherapeuten deutlich. Zu der Gesprächsrunde im Waldsassener Café LebensART stieß anschließend noch Lebenshilfe-Vorsitzender Landrat Karl Haberkorn hinzu.

Dr. Thomas Beyer zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Lebenshilfe. "In dem Haus herrscht ein sehr guter Geist", Dr. Beyer, der in der Bayern-SPD unter anderem den Bereich Soziales verantwortet. Die Rahmenbedingungen seien sehr gut, um den Menschen die bestmögliche Förderung zu geben. Kritik äußerte der Landtagsabgeordnete daran, dass der Staat die Kosten für die Privatschule nicht zu 100 Prozent decke - "was eigentlich seine Pflichtaufgabe wäre". Hier springe zwar der Sozialhilfeträger ein, aber der Staat entziehe sich seiner Verantwortung und wälze diese auf die Kommunen ab.

Angetan war Beyer vom Konzept des Cafés: "Hier ist jeder Euro sinnvoll angelegt." Das Lokal gebe der Lebenshilfe die Möglichkeit, sich der Gesamtgesellschaft zu öffnen. Beyer sprach sich gegen eine Änderung staatlicher Richtlinien aus, die den Café-Betrieb erschweren würden.

aus oberpfalznetz.de

 
 

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